Vor einigen Wochen unterhielt ich mich sehr lange mit punycode. In dem Gespräch ging es unter anderem über Depressionen und dem in letzter Zeit immer häufigeren Auftreten in der Hacker-Szene. Wir sprachen über das Geeks and Depression Panel auf dem 28C3 und darüber, dass Hacker sich immer tiefer und tiefer in die Technik reinknien anstatt mal Pause zu machen. Viele sind Perfektionisten, wollen ihre Arbeit immer noch ein Stückchen verbessern, wollen alles verstehen und keinen einzigen Punkt auch nur ansatzweise offen lassen. Die Scham darüber, an einer Stelle versagt zu haben, ist extrem groß. Außerdem will man der erste sein, etwas fertig zu stellen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dort spielt der Respekt aus der Szene mit ein, um ein besseres Standing zu haben und sich in der Gruppe Willkommen zu fühlen.
Plötzlich fiel uns die Hackerethik als Grundlage des Miteinanders in der Szene ein. Insbesondere der Satz
Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut, und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Herkunft, Spezies, Geschlecht oder gesellschaftliche Stellung.
Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut. Im Umkehrschluss liest es sich: Ohne dass ein Hacker etwas “gehackt” hat, kann keine Beurteilung stattfinden und damit keine Akzeptanz von anderen Hackern oder der Gruppe finden. Der Wunsch nach Anerkennung ist groß, bis hin zur Selbstaufgabe für den ersten Hack und danach immer mehr, um weiterhin die Akzeptanz zu bewahren. Es ist eine ständige Jagd nach neuen Aktivitäten.
Schaue ich mich auf den großen Hacker-Veranstaltungen um, so sind viele Vorträge von immer wieder den selben Leuten. Fast jedes Mal haben sie ein neues Thema im Gepäck, das sie vorstellen. Dadurch leben sie einen schnellen Stil vor, den andere Hacker beeinflusst, ihnen nachzueifern. Auch wenn dieser Stil Ansporn für andere Hacker ist, so stehe ich persönlich diesem sehr kritisch gegenüber, da dieses unter anderem der Auslöser für eine Depression sein kann. Nicht jeder kann es sich leisten, Tag und Nacht um die Ohren zu schlagen, um so schnell wie möglich ein neues Thema in der Tiefe zu bearbeiten, wie die Messlatten der Community es erfordert. Nicht jeder kann wochenlang wissenschaftlich arbeiten und gleichzeitig soziale Kontakte pflegen, die für Ausgleich sorgen.
Die Übersetzung der Hackerethik des CCC war eine der ersten deutschen Übersetzungen und bereits zu BTX-Zeiten online nachzulesen. Sie wurde sehr frei übersetzt, denn im Englischen Original von Steven Levy heißt es:
Hackers should be judged by their hacking, not criteria such as degrees, age, race, sex, or position
Der größte Unterschied hier ist, dass er sich ausschließlich auf das Hacken und nicht wie in der Übersetzung des CCC auf alle Taten bezieht. Ethisch betrachtet ist die Übersetzung des CCC besser, da ein Mensch für sein gesamtes Handeln und nicht nur für die Hacks beurteilt werden soll.
Egal ob Originaltext oder Übersetzung, dahinter befindet sich ein System der Meritokratie, welches nicht nur in Hackerkreisen sondern in unserer Leistungsgesellschaft ständig anzutreffen ist. Hat man etwas geleistet, erhält man einen besseren Stand in der Gesellschaft und damit auch Zugang zu Gütern oder Wissen.
Die Fragen, die seit dem ersten Gespräch immer wieder in meinem Kopf kreisen und die ich bisher noch nicht beantworten konnte, sind:
- Wie kann die Spirale des gegenseitigen Übertreffens gestoppt oder zumindest verlangsamt werden, sodass niemand zurückgelassen wird?
- Wie vermittelt man Hackern mit Depressionen, dass sie Opfer der Anforderungen an die Hackerethik und damit der Leistungsgesellschaft geworden sind?
- Wie bringt man einem Hacker bei, dass sie/er so, wie sie/er ist, Willkommen ist?
Korrektive wie ein Familienleben können hier helfen.
Das ist richtig, aber leider oft nicht ausreichend. Len starb trotz einer wirklich tollen Ehefrau und einem intakten Familienleben.
Das kann sicher helfen. Es gibt aber unzählige Nerds, die den Punkt „Familienleben“ für sich angehakt haben. Gründe dafür sind vielfältig.
Sei mir nicht böse, aber das ist mit der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Die Depressionen bei Hackern rühren hauptsächlich daher, dass sie von der Gesellschaft und vor allem Frauen nicht akzeptiert werden.
Sei mir nicht böse, aber das ist der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Keine weitere Erklärung.
Geh erstmal zum Friseur und lass dir einen anständigen Haarschnitt verpassen, vielleicht kann ich dich dann annähernd ernst nehmen.
Mit Lookism unter nem Artikel trollen in dem es um hackerethik geht. Sehr niveauvoll.
Meine Frisur hat was mit meiner Aussage zu tun? (Beurteile einen Hacker nicht nach… oh wait :D)
Fakt ist: Es gibt Hacker, die gesellschaftlich im Leben stehen, in funktionierenden Beziehungen sind und Depressionen haben. Ich bin ein Beispiel dafür und ich könnte noch viele Namen hier hin schreiben, was ich aber aus Respekt vor diesen Menschen nicht machen werde.
Sag mal, wo bist Du denn ein Hacker? Davon sehe ich nichts. Du laberst nur.
Ich zitiere mal gängie Hackerdefinition:
In einem übergreifenden Sinn umfasst ‚Hacker’ experimentierfreudige Personen, die mit ihren Fachkenntnissen eine Technologie beliebiger Art außerhalb ihrer normalen Zweckbestimmung oder ihres gewöhnlichen Gebrauchs benutzen.
Und genau das mache ich.
Nein, du bist kein Hacker. Hör endlich auf dich selbst zu belügen. Leute deren größter Hack es ist, den Vornamen vom Starbucksbarista zu kennen, sind keine Hacker.
Die Hackerethik ist immer noch völlig zutreffend. Natürlich bist du dagegen, weil sie deine Inhaltsleere entlarvt. Aber für uns Hacker bleibt sie aktuell.
Könnt ihr Hipster euch jetzt endlich mal ne andere Subkultur zum Imitieren aussuchen?
Der Kommentar mit dem „Labern“ ist nicht von mir, dem ursprünglichen Gast.
Ich schrieb „hauptsächlich“, denn ich bezweifle deine Aussage in keinster Weise. Die Aussage mit den Frauen war so gemeint: Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen wollen, dass wenn du der „Durchschnittsfrau“ z.B. erzählst du studierst Informatik/Physik/Mathe o.ä. und dass du dich in deiner Freizeit ausgiebig zum Beispiel mit dem Linux Kernel beschäftigst, in einem Hackerspace aktiv bist oder sonst was machst, dass du dann auf helle Begeisterung stößt und Sie dich sofort um ein Date bittet, oder? Stattdessen rennen sie zu den Arschlöchern und Vollidioten, die sie bescheißen und verprügeln und beschweren sich hinterher, dass das ja niemand hätte ahnen können, weil er ja „so schöne Augen bla bla bla“ hätte.
Hm. Es gibt Hacker, die schöne Augen haben. Es gibt Männer, die Frauen nicht bescheißen und nicht schlagen. Es gibt Frauen, die Männer nicht nach Schönheit angraben. Ich habe auch schon Menschen getroffen, die sich in ihrer Freizeit ausgiebig mit dem Linux Kernel beschäftigen UND ausgesprochen sympathische Gesprächspartner waren. Und dabei sogar noch gut gerochen haben! Äh… wo waren wir nochmal? Achja: Sag mal, was für Argumentationslinien werden hier eigentlich verfolgt?
Mit diesem Kommentar unterstellst du dem Großteil aller Frauen (der „Durchschnittsfrau“), dass sie oberflächlich sind und alles, was mit Technik oder dem Interesse daran zu tun hat, abstossend finden. Weiters behauptest du, dass Frauen sich lieber Männer aussuchen, die sie schlecht behandeln, was ebenfalls problematisch ist. (Frauen sind selbst schuld, wenn sie geschlagen werden)
Im Allgemeinen reicht „Hey ich hab am Linux Kernel mitgeschrieben, willst du mit mir ausgehen?“ nicht aus, um eine Person davon zu überzeugen, dass du ein toller Mensch bist. Es gibt keine Formel der Form „Mache X und alle Frauen werden sich sofort für dich interessieren.“.
Übrigens, eben die Einstellung, dass Frauen ohnehin kein Interesse an Technik haben trägt dazu bei, dass es so wenige Frauen in der Technik gibt. Bei Frauen, die sich dennoch für Technik interessieren, kommt die Unterstellung, ohnehin technikfeindlich/ahnungslos/whatever zu sein, auch nicht gut an.
Du hast gerade meine Argumente umgedreht: Frauen (wieder gilt: nur manche) sind nicht selbst schuld, wenn sie geschlagen werden, aber sie laufen sehenden Auges in ihr Unglück. Und die meisten Frauen interessieren sich halt nicht für Technik. Das ist auch nicht weiter schlimm oder sexistisch, sondern einfach eine Beobachtung. Das kannst du einfach nicht leugnen. Bei dem Beispiel mit dem Linux Kernel ging es darum, dass die Erwähnung ebendessen Frauen abschreckt, nicht dass man sie damit überzeugen kann. Das sollte eigentlich klar sein. Zu deinem letzten Absatz: Niemand unterstellt _allen_ Frauen sich nicht mit Technik auszukennen, im Gegenteil; wenn sich mal eine damit auskennt erfährt sie damit mehr Anerkennung von Männern als ein Mann.
Die Argumentationslinie ist: egal ob männlich oder weiblich wird „abweichendes“ Verhalten von der Gesellschaft nicht toleriert und das ist definitiv _nicht_ in Ordnung.
@Gast: Nur weil 1 oder 2 Informatiker die Sache mit der Partnerschaft (egal ob Männchen oder Weibchen) nicht auf die Reihe kriegen, gibts so ein Mimimi und ne simpel gedachte Verallgemeinerung. Probleme mit möglichen Pqrtnern liegen mit Sicherheit nicht am „Job“, sondern im persönlichen. Auch wenn das Schieben von Schuld/Verantwortlichkeit an Dritte(s) so wchön einfach ist…
Wo lebst du denn? Das sind nicht ein oder zwei Leute, sondern sehr viele. Und das liegt mit Sicherheit nicht nur an ihnen.
Kühnert’s Ergänzung zu Suter’s Law – Du hast verloren.
Warum sollte ich verloren haben?
Lemken’s Law
Ich finde es recht anmaßend das du hier mit deiner sexistischen Kackscheiße eine schwere Krankheit wegrelativierst.
Nur weil man bestimmte (_nicht_ alle) oberflächliche Frauen mit Fakten und Sachargumenten kritisiert ist das nicht sexistisch. Was du machst ist Argumentieren auf dem Niveau von Julia Schramm und anderen: Jegliche Kritik wird mit der Sexismus oder Irgendwas-Phobie Keule niedergeprügelt.
Es gibt Frauen, die wollen nicht mit dir Schlafen. Davon auszugehen, dass sie es aber tun müssten (und das ist deine „berechtigte Kritik“ bzw. dein „Sachargument“) ist sexistisch.
Du kannst oder willst meinen Punkt nicht verstehen. Wenn gewisse Frauen (mit denen ich nicht schlafen will, das hast du reininterpretiert) Männer nach Oberflächlichkeiten beurteilen ist das genauso Sexismus.
Und noch was: Hört doch alle mal mit dieser „Kackscheiße“ auf, das klingt als hätte ein 12-Jähriger den Begriff erfunden…
Wie kann die Spirale des gegenseitigen Übertreffens gestoppt oder zumindest verlangsamt werden, sodass niemand zurückgelassen wird?
Einfach die Leistung der gesamten „hackerfamilie“ mehr schätzen als die persönliche Leistung.
Vorsicht: Steven Levy war/ist Journalist, der versuchte, sein Verständnis von Hacker Ethik dem unbedarften Leser zu übermitteln. Das ist nicht „Hacker-Originalton“. Ich habe die Passage mal in einem Interview mit Stallman gebracht und der fand sie grauslich. Ne längere philosophische Ausführung dazu gibt es in dem Buch von Pekka Himanem….. für Philosophen.
Danke für die Ergänzung. Mir fehlt an dieser Stelle ab und an der „Clubphilosoph“, der diese Themen bei einer Dose dunkles Weizenbier in aller Tiefe diskutiert.
Ich halte diesen Beitrag für alles andere als für Schwachsinn und warne vor der Verwendung genau dieser Bezeichnung. Wenn weiter gerannt wird, weiter nach den Dingen gehechtet werden soll und damit alles bei dem bleibt, wie es ist, bleiben Menschen auf der Strecke. Woraus „Strecke“ dabei besteht ist sowohl individuell als auch situativ unterschiedlch.
Ich danke Dir für diesen Beitrag, zeigt er doch, dass es Menschen gibt, die sich nicht nur Gedanken jenseits der Soft- und Hardware machen, sondern auch Sozialkompetenz und Fingerspitzengefühl besitzen, um diese Form der Erkenntnis zu errechen. Mehr noch, es erfordert Mut, genau so über die eigene Haltung zu schreiben, wie Du es tatst.
Und dabei lade ich Dich ein, die „Schwachsinn“-Kommentare als das zu begreifen, was sie sind: Eine Bestätigung, dass Beiträge wie Deiner umso nötiger sind denn je.
@wirebywire
Weil dieser Teil der Hackerethik vergessen wird …
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http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsethik#Hackerethik
Vollkommen der protestantischen Arbeitsethik entgegengesetzt ist die Hackerethik. Sie ist gekennzeichnet durch Leidenschaft der Tätigkeit gegenüber, Spaß und Freude am Zweck der selbstgewählten Beschäftigung, weitreichende Freiheit und Freizügigkeit sowie die freie Zeiteinteilung. Steve Wozniak prägte dafür die Formel H = F³:
Happiness = Food, Fun and Friends.
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… mal zur Ruhe kommen, zu sich selbst finden, Möglichkeiten für Auszeiten suchen …
Leistungsorientierung und Konkurrenzdruck hat nichts mit „Hacker-Sein“ zu tun, ich wünsche mir eine solidarische, kooperative Gemeinschaft, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder achtet.
Wenn jemand für Aufmerksamkeit, Anerkennung und Selbstbestätigung hackt ist schon vorher was kaputt. 😉
In meinen Gedanken zur Hackerethik und auch zur durchaus als grassierend zu bezeichnenden Depression bin ich über ähnliche Probleme gestolpert.
Die meritokratische Sichtweise reduziert Menschen sehr stark auf ihre Funktion: Die Fähigkeit Code rauszuhauen oder Hardware, etc. Der Mensch als Person mit Bedürfnissen findet in dieser Welt nicht statt, maximal noch am Ende der Con beim gemeinsamen Betrinken.
Als Programmierer und Ingenieure hat man manchmal die Tendenz nur noch in Metriken zu denken, in quantifizierbaren Systemen, das versperrt manchmal den Blick auf die Menschen: Der Coder der plötzlich 70% weniger Code schreibt, ist „kaputt“ und es wird nach irgendwelchen „fixes“ gesucht, statt das systemische Problem anzugehen.
Zu Deinen Fragen:
– Solange Reputation sich nur aus immer wieder dem nächsten coolen Hack entwickelt gar nicht. Wir müssen als Community drüber nachdenken, was wir eigentlich positiv sehen: Der coole Hack ist erstmal sehr cool. Aber sich selber von einem Hack zum nächsten zu treiben ist nicht nur persönlich ungesund sondern auch ein schlechtes Beispiel. An dieser Stelle ist es die Aufgabe einer Person auch mal zu sagen (und es auch durchzusetzen): „Es ist gut. Mach Pause.“ Wir sehen die Menschen in der Community zu sehr als Funktionen und zu wenig als Menschen, als das worum es uns eigentlich gehen müsste. Das ist aber schwer zu quantifizieren
– Wir haben uns dazu für unseren Re:Publica talk einiges an Gedanken gemacht, aber ich glaube das ist wirklich ein Problem, welches ein Projekt bzw. eine Gruppe als Gesamtheit angehen muss: Genauso wie eine Gruppe sich gegen toxische Personen schützen muss, die die Athmosphäre vergiften, ist es notwendig, Selbstzerstörung in Form von fast bewusst herbeigeführtem Burnout zu unterbinden. Und manchmal muss da eine Gruppe vielleicht auch ganz platt mal den Zugang zum Repo und dem IRC für eine Person unterbinden für nen Tag (als letzte Massnahme). Wir können es uns als Projekte und Gruppen einfach nicht leisten, selbstzerstörerisch erbrachte Arbeit auch noch gutzuheißen, da liegt ein großer Teil des Problems.
– Das ist nun leider keine Hacker-spezifische Problematik. Letzten Endes kommt es da glaube ich an den Punkt wo auch die coolen Hacker mal ihre Tough Guy Attitüde fallen lassen müssen. „Get Over it“ ist ein Four Letter Word und dieses ganze „Stell Dich nicht so an“ Gerede, wenns um persönliche Probleme geht, schreckt halt schnell Menschen davon ab, darüber zu sprechen, wenn sie denn glauben, dass ihr Problem von der Gruppe nicht verstanden wird. Letzten Endes hilft da nur viel viel mehr Offenheit. Stephan Urbach ist da ein leuchtendes Beispiel, Mitch Altman ebenso, Jens Ohlig bald auf der Sigint … wir brauchen aber noch viel mehr. Und nicht nur Depressionsoutings (so weit wollen wirs ja gar nicht kommen lassen!). Wir brauchen eine Kultur, in der werauchimmer auch einfach mal sagen kann „Boah ich bins heute leid, ich kanns nicht mehr hören“ und das ganze nicht in platte Witze oder Phrasen zerredet wird sondern wirklich Menschen auf diese Person zugehen und versuchen ernsthaft mit ihr zu kommunizieren.
Ich danke Dir erstmal für diesen Text der wiederum einen guten beitrag liefern kann und wird: Ein weiterer großer Name, der sich des Problems annimmt und es in den Fokus rückt.
(Werde sehen, inwieweit ich Deine Anmerkungen in meinen hackerethik Vortrag zur Sigint reinnehmen kann oder nicht, will nur vermeiden das Thema und Deine Anmerkungen zu verbrennen nur weil ich blöder Spacko sie wichtig finde)
Danke für das weitere Ausführen meiner ersten Gedanken. Du kannst das Material gerne weiter verwenden. Und wir können uns gerne die nächsten Tage in Berlin persönlich unterhalten.
Somebody is wrong on the internet!!
Depression ist eine Krankheit, die als unheilbar gilt und selbst mit Medikamenten nur schwer beherrschbar bleibt. Das hat mit Hacken oder der Hackerethik erstmal gar nichts zu tun und auch nicht unbedingt etwas mit Gesellschaft – was aber nicht heissen soll, dass man nicht trotzdem ordentlich miteinander umgeht. Es kann sein, dass die Szene nicht grade hilfreich sein mag, schuld ist an dem Zustand aber nicht.
Was du meinst, lieber Pylon, ist eher sowas wie Burnout, Überfordeung oder einfach Erschöpfung. Das kann weiss Gott auch fies genug sein, aber Depressionen sind da oder eben nicht, egal was man nun macht oder bleiben lässt.
Burnout ist Depression in schwerer Episode, und damit eine Krankheit. Ich spreche hier bewusst von Depression und nicht eine einfache Niedergeschlagenheit oder eine Überdorderung. Die Schuld spreche ich nicht der Szene zu, sondern der Interpretation in die Hackerethik.
nur ein paar anmerkungen:
-in wiefern leben hacker nach der hackerethik oder hat der zusammenhang „hackerethikdepression“ nicht (unter anderem) auch andere gründe?
-ist das nicht ein systemweites (leistungsgesellschaft, blabla) problem? gibt es zahlen die einen zusammenhang zw. hackern und vermehrter depressionen bestätigen? in _meiner_ „blase“ kenne ich ähnlich viele burnout und depressions-fälle im sozialen als auch im hacker-bereich.
beides als frage geschrieben, weil ich es nicht weiß. bis jetzt aber nur zustimmung oder kackscheiße kam.
gruß, das boxi.
Ich halte die Beobachtungen für richtig, sehe aber den direkten bezug zur
Hackerethik nicht. Es ist ja nicht so als würden alle „Hacker“ nach der
Hackerthik leben (falls sie sie denn überhaupt kennen). In der Hackerethik nach
den Ursachen zu suchen halte ich für wenig sinnvoll.
Wenn man mal über den Tellerrand schaut, wird man sehen, dass es in der
„Nicht-Hacker“-Welt die selben Mechanismem gibt. Einzelne „Stars“[*] die
angehimmelt werden. Viele die ihnen nacheifern wollen und daran scheitern, und
manchmal daran zerbrechen.
Wieso müssen wir eigentlich immer alles was irgendwie mit „Hackern“ (btw. was
soll das eigentlich noch bedeuten „Hacker sein“?) zu tun hat, als Spezialfall
betrachten? Ja, klar weil wir ja Hacker sind, super-intelligent, rational,
technisch versiert, können uns jahrelang von Mate und Ramen ernähren, brauchen
nur 2h Schlaf im Jahr, können prinzipiell alles hacken, und wenn man Rops und
Franks Weltuntergangsszenarien lauscht sind wir ja auch die einzigen die die
Welt noch retten können…
Ich kann diesen ganzen Klischee Mist einfach nicht mehr hören, aber den haben
wir uns letztendlich selbst eingebrockt, vielleicht sogar forciert.
Es hat sich eine eklige Arroganz unter „Hackern“ breit gemacht. „Hacker“ die
bessern Menschen (die alles besser machen, die alles schon vorher gewusst
haben, die man hätte fragen sollen). Wir haben und ein dämliches Klischee zur
Identität gemacht, und das bröckelt (hey, sogar fefes blog kann man dos’en).
Und vielleicht ist das gar nicht so schlecht.
alvy (frustriert, depressiv, „Hacker“)
[*]: Ich bin immer überrascht wie flach/uninteressant viele Vorträge der
„Stars“ auf dem Congress tatsächlich sind. „In die Tiefe gehen“ seh ich da eher
selten. In vielen Vorträgen scheint es weniger um den Inhalt zu gehen, sondern
darum dass ihn Super-Hacker $X hält. Und weil $X ein Super-Hacker ist, findet
man den dan eben auch gut… Fast wie in der echten Welt.
Der Text greift von der Seite Gedanken auf, die ich mir auch schon eine Weile gemacht habe, und die ich hier einfach mal anfüge.
Meine persönliche Arbeitsthese geht davon aus dass man sich zwangsläufig all die Dinge „zu eigen“ macht, für die man ein tieferes Verständnis entwickelt. Paart sich das mit der (für mich) hackertypischen Eigenart die Dinge im Leben gewohnheitsmäßig über die oberflächliche Trivialität hinaus zu ergründen, führt es letztlich zu einem Punkt in dem man in vielen Dingen die man sich zu eigen gemacht hat Zusammenhänge, Analogien und Konsequenzen sieht, die sich dem nahestehendem Umfeld in aller Regel nicht so vermitteln lassen, dass man sich verstanden fühlt.
In der Konsequenz zentralisieren sich die Beschäftigungen in Bereiche, in denen man sich mit dieser Diskrepanz nicht auseinandersetzen muss, also Arbeit, eine Ausrichtung der eigenen Tätigkeiten (Hobbies, Passionen) in fachliche Aspekte, in denen dann der Leistungsaspekt betont wird.
Meiner Ansicht nach ist die Entwicklung systemimmanent, und kann aus der Entwicklung heraus nicht behoben werden – stattdessen muss die Systematik durchbrochen werden durch eine bewusste Entscheidung zu scheitern, Kontrolle zu verlieren und Fehler zu machen.
Mich nicht um alles zu kümmern hat mich gelehrt dass die Dinge trotzdem funktionieren, und dass ich in Wahrheit lange Zeit über mich selbst in ein besseres Licht gestellt habe, in dem ich das Bild aufrechterhalten habe höhere Ansprüche zu erfüllen, als ich wiederum an andere stelle. Ich habe aktiv dafür gesorgt dass Menschen um mich herum nicht die Chance hatten sich zu revanchieren, und danach gelernt dass Mitmenschen mir gerne die Nähe geboten haben, die mir fehlte – die sie zuvor zurückhielten weil man das Bild eines immer sicheren, viel intelligenteren Menschen geboten hat, dem sie sich nicht gewachsen fühlten.
Ich denke mal wie die meisten hier habe ich früh Wege gefunden um eine Unangreifbarkeit zu konstruieren, um für mich selbst das Bild, das Ideal, eines Menschen aufzubauen der so ist, wie man sein sollte.
Das Geheimnis an der Stelle – man bleibt der gleiche Mensch, wenn man das nicht aufrechthält.
Ich hab’s ja nicht mit Depression, aber [hier darf man Ich nicht x, aber y ja benutzen!]:
Ich kenn das mit dem Druck, was zu haben. Gerade in meinem lokalen Hackerspace gelte ich als etwas exzentrisch, weil ich nicht vorweisen, je irgendwas cooles gehackt zu haben – und werde dadurch gerne auf meine „Kommunikativität“ beschränkt.
Geht so weit, dass ich mir endlich mal das Ziel gesetzt habe, mit Android anzufangen…
Dieser Druck, etwas vorweisen zu müssen und das nicht zu können (was ich mir wahrscheinlich einbilde), hält mich davon ab, mich in den selben lokalen Hackerspace einzubringen statt immer nur still das OpenChaos zu besuchen und dann wieder zu verschwinden. Alleine hacken ist blöd, *das* deprimert mich… Hmpf.
Der Text hört sich fast wie ein Vorwurf an Hacker an, die viele und interessante Projekte erarbeiten.
Für die meisten von ihnen ist es Beruf und Hobby zugleich und nimmt einen Großteil ihres Lebens ein. Dafür machen viele auch bewusst Abstriche in anderen Lebensbereichen, da diese Themen sie einfach fesseln und sie Freude daran haben.
Weil nicht jeder sich Nächte um die Ohren schlagen und wochenlang wissenschaftlich arbeiten kann/will, sollen diese Hacker langsamer arbeiten damit andere nicht in Depressionen verfallen?
Natürlich kann nicht jeder einen Top-Vortrag nach dem anderen abliefern. Genauso wenig wie es nicht jeder Musiker zu einem Nummer 1 Hit bringen kann. Das wird auch von niemandem erwartet. An der Spitze gibt es immer wenige Talente, welche herausragen und besondere Leistungen bringen.
Das gegenseitige Übertreffen ist nun mal die Grundlage (technischen) Fortschritts. Dieses zu verlangsamen oder gar zu stoppen würde Stillstand und Stagnation bedeuten.
Der Urhacker wollte keine Anerkennung für sein Hobby, der wollte Hacken, möglichst alleine bei Kaffe und zu nächtlichen Zeiten.
Die dabei erziehlten Hacks brachten die Aufmerksamkeit, die dem Hacker er unangenehm waren, weil sie seinem Bestreben hinderlich wurde. Und nun traten die ins Licht der Scheinwerfer, die gerne als Hacker angestrahlt werden wollten.
Das Geschäft mit der Eitelkeit konnte beginen ….
ROT32
Levy wollte seinen Satz vielleicht eher in einem biblischen Sinn verstanden wissen, a la „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Heißt: Das Hacker-Denken zeigt sich daran, was und wie ihr Dinge _tut_. Weniger darin, wie und was ihr darüber _redet_. Nicht umsonst gibt es ja das Sprichwort: „Talk is cheap. Everybody can talk.“
P.S.
Als Diplom-Psychologe (Nebenfach: Informatik) und Burnout-Spezialist stellen sich mir hier die Fußnägel auf angesichts der unqualfizierten Kommentare zum Thema Burnout und Depression („unheilbar“ etc.). Zum Hacken gehört auch, seine Kompetenzgrenzen zu kennen. Just my 2 cents.
In der Beschreibung des Leistungsdruck unbedingt coole Dinge tun zu müssen, und damit noch möglichst viel und ständig, finde ich mich wieder.
Allerdings weiß ich nicht, ob die Ursache dafür in der Hackerethik zu finden ist. Ich war bereits sehr perfektionistisch bevor ich mit der Szene in Kontakt kam.
s/damit noch/davon noch/
„Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut, und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Herkunft, Spezies, Geschlecht oder gesellschaftliche Stellung.“
Ich glaube das Problem liegt in einem Missverstaendnis dieses Teils der Hackerethik. Mit dem zitierten Satz ist meiner Meinung nach NICHT gemeint: Du musst der Beste sein um anerkannt zu werden. Du musst alles fuer die Gute Sache geben!
Es geht dabei NICHT um einen Wettkampf!
Ich habe den Satz immer so verstanden: Wenn jemand „Gutes“ (im moralischen Sinne) tut, lobe ihn dafür, gewähre ihm Deine Aufmerksamkeit. Und ebenso: Tue Gutes, und Du erfährst Anerkennung.
[…] Gerade durch den Reader gehuscht. Interessanter Artikel: Die Hackerethik als Ursache für Depression Tweet var addthis_config = { "data_track_clickback":true; […]
Wenn die Hackerethik Schuld an meiner Depression hätte, ich würde sie doch einfach über Bord werfen.
Die Qual, das Glück anderer Menschen anzusehen wäre mir damit jedoch nicht genommen.
Sie, vielmehr die von ihr geforderte Toleranz, mag Anteil daran haben, dass sich tendentiell depressive Menschen dem Hacken und den entsprechenden Communities zuwenden, da dort ohne auch allzuviele menschliche Kontakte (mit denen tut man sich eben etwas schwerer, wenn man sich elend fühlt) vorzeigbare „Ergebnisse“ zu erzielen sind. Aber dass ein Satz im Internet Menschen depressiv _macht_ halte ich, mit Verlaub, für Unfug.
Die Hackerszene ist letztlich auch nur Teil der gesamten Gesellschaft. Diese wird insgesamt immer härter, unerbittlicher und lässt dabei viele am Rande liegen. „You will die alone and poorly dressed“ ist eine Aussicht, die nicht nur Hacker traurig macht.
Nach dem Geek and Depression Panel haben mich auch noch einige Leute darauf angesprochen weil ich das was du da beschreibst auch etwas aufgegriffen hab. Find ich gut das dieser Problematik nochmal ein breiteres Forum gegeben wird. Danke!
Sonst: es ist hier wichtig den Unterschied von Ursache und Ausloeser zu erkennen – in dem was du hier beschreibst wuerd ich eher sagen gerade den Titel solltest du aendern weil du Ausloeser beschreibst. Selbst wenn wir die Wertschaetzung der Leute in unserer Community nicht mehr so arg meritokratisch angehen wird die Problematik fuer einen Grossteil der Betroffenen weiterhin bestehen – es verschieben sich nur die Ausloeser.
Ausserdem: full ack @ tante 🙂
Dass Hacker sich an dem messen, was sie tun, bedeutet fuer mich seit dem ersten Lesen dieser Worte (alleine in meinem Keller ohne lebende Beispiele ;)), dass sie andere _nicht_ an den Merkmalen messen, an denen Menschen sonst in unserer Gesellschaft so gemessen werden. Denn diese sind ja z.T. Glueckssache, vererbbar etc.
Dass man auf Aussehen, Status, Akademische Titel, Geld, Personenkult und Elitentum/In-Grueppchenzugehoerigkeit scheisst! Dass es okay ist, introvertiert zu sein, dass es okay ist, wenn man psychische oder koerperliche Probleme hat, zu ungewoehnlichen Zeiten schlaeft, oder sich vergisst zu waschen. Dass es okay ist, aus dem Raster zu fallen.
Auf meinem ersten CCC-Congress war ich dann total ueberrascht, dass es das doch gab, Personenkult, Fame, In-Grueppchen, blabla. Mir als Punkrocker ohnehin voellig schleierhaft, ich dachte immer Rockstars haetten wir abgeschafft, DIY und so. 😀
Meiner Meinung nach ist das Problem nicht die das Messen an den Taten, sondern das Messen am Fame.
Menschen nach dem zu beurteilen, was sie tun, bedeutet ja nicht zwangslaeufig, dass das irgendwelche ruhm-bringenden Superhacks sein muessen. Das kann ja auch sein, dass sie im stillen Kaemmerlein irgendwelche tollen Sachen machen, die niemals jemand sieht, weil sie viel zu schuechtern sind, sie jemandem ausser mir zu zeigen. Oder, dass sie besonders gut zuhoeren, sich um ihre Mitmenschen kuemmern, Diskussionen in spezielle Gruppen tragen, bestimmte Rollenbilder aufbrechen wollen.
Der Gedanke, dass, weil Hacker an ihren Taten gemessen werden, nur Hacker mit einer langen Liste an ruhmreichen Erfolgen was wert sind, und ich als Hacker so ’ne Liste brauche, ist fuer mich aehnlich seltsam, wie der Gedanke, irgendwelche bescheuerten Dinge zu machen, weil sie auf dem Lebenslauf gut aussehen. Mag zwar moeglich sein, so output-orientiert zu arbeiten, indem ich mein Leben verbiege, aber so herum war das doch nicht gedacht! 🙂
Ich messe mich selbst z.B. durchaus an meinen Projekten, aber wichtig ist mir persoenlich dabei was anderes. Die Tat im Moment. Der Fun, der Flow, die Selbst-Ermaechtigung etwas schwieriges zu loesen, die Moeglichkeit, es jemandem weiterzugeben! Ob das am Ende irgendwen beeindruckt, ja pueh. Hauptsache ich habe Spass, waerend ich die Dinge tue die ich mag. Ich hacke _nur_fuer_mich_, oder um Leuten zu helfen, aber nicht explizit um Leute zu beeindrucken, und das finde ich auch gut und richtig so. Wenn ich dann spaeter mit leuchtenden Augen anderen Leuten davon erzaehlen kann, ist es natuerlich auch schoen. 🙂
Ich habe das Hackers-Buch von Levy gerade erst noch mal gelesen und stimme linse zu – in erster Linie geht es um den Hack!
[…] könne. Kleiner Tipp in dieser Richtung: Lars Weiler stellt vor ein paar Tagen die Frage, inwiefern Depressionen mit der Hackerethik zusammenhängen könnten. Da ich zwischen Hackerethik und Netzreputation gewisse Parallelen sehe, wäre das ein spannender […]
[…] die Hackerethik als Ursache für Depression – war mir nicht bewusst, dass es dieses Problem gibt, leuchtet aber […]
Du sprichst hier einen sehr wichtigen Punkt an. Ich denke, das zentrale Problem liegt in dem Begriff „Hacker“ selber. Es ist ein Titel, ohne Frage, aber normalerweise beziehen sich Titel auf ein einmaliges Ereignis.
Hacker zu sein bedeutet nach dem allgemeinen Verständnis, sich ständig und andauernd nach einem bestimmten Schema zu verhalten. Es ist ein Ideal, was man nicht selbst festgelegt hat, sondern das einem aus dem Internet in den Mund gelegt wurde. Der von dir zitierte Artikel ist jedoch nicht die Quelle, die Hackerethik fasst nur das zusammen, was vom Großteil der „Hacker“ sowieso angenommen wird.
Dass es auf Dauer krank macht, nach einen Grundsatz zu leben, der nicht aus dir selbst heraus kommt, ist in meinen Augen selbstverständlich.
Nebenbei hat der Begriff des Hackers ja auch noch einige andere Probleme, nicht zuletzt die massenmediumschen Verwirrungen über das Einbrechen in fremde Systeme. Nicht nur, dass das Hackerideal in der Regel nicht aus dem Menschen selber kommt, der Begriff des Hackings ist zudem auch noch einem stetigen Wandel unterworfen. Das ist es, was in meinen Augen zu ernsthaften Depressionen führt: Dass dir der Boden deines Selbstverständnisses unter den Füßen weggezogen wird.
Ich wäre schließlich dafür, den Begriff des Hackers einfach ganz sein zu lassen. Bezeichnen wir einfach die einzelnen Tätigkeitsprofile ganz undogmatisch als das, was sie sind, z.B. Elektronik-Enthusiast, Bastler, Programmierer, digitale Einbrecher, Netzpolitiker, Netzaktivist… der Begriff „Hacker“ schafft mehr Probleme, als er löst.
[…] wollen. Das Panel über “Geeks und Depressionen”l hat auch die vor Kurzem schon vertretene Sichtweise, dass die aktuelle Hackerethik hier einen nicht unwesentliche Teil zur hohen Zahl an depressiven […]
RT @PylonC: Aus gegebenem Anlass ein älterer Text von mir: „Die Hackerethik als Auslöser für Depression“ http://t.co/LYzEdlZ0
@PylonC v.A. das „ich habe jetzt länger nichts mehr auf die Beine gestellt, was trau ich mich eigentlich noch in $Space/auf $Conf“ kenne ich
@PylonC ja, ich hatte damit anfangs als ich “neu“ war riesige probleme… inzwischen binich narzisstisch genug um sie nicht mehr zu haben
Frau Solga hat einen tollen Beitrag über Meirtokratie verfasst. zeigt imho, dass das ganze Ding borken ist.